AJG on stage > Musicals am AJG
Zusammenschnitt der Musicals von 1993 bis 2013
MUSICALS AM AJG
Das Theaterspiel hat am AJG eine lange Tradition. Schon seit Jahrzehnten hatten es sich Literaturkurse zur Aufgabe gemacht, Dramentexte zu inszenieren und auf der Bühne in der alten Sporthalle der Schule vor Schülerinnen und Schülern sowie Eltern aufzuführen. Zu Beginn der 90er Jahre gab es erstmals eine Zusammenarbeit eines Literaturkurses mit einem Musik-Leistungskurs, um Brechts Dreigroschenoper zu präsentieren. Es fanden auf Grund des Erfolges mehrere Aufführungen statt, u.a. auch an unserer damaligen Schwesterschule der SVD in Bad Driburg. So entwickelte sich die Idee, das Theaterspiel auf eine größere Bühne zu heben, es loszulösen von den Literaturkursen und in eine freiwillige Theaterarbeit einzubinden. Das erste Projekt dieser Art war 1993 das Musical Oliver nach dem Roman Oliver Twist von Charles Dickens. Viele weitere Musicals folgten, aufgeführt in mehreren Veranstaltungen in der Stadthalle Rheine.
Historie und Anfänge der Musical-Großprojekte
Fame (2025)
Regie: M. König-Drzysla // musik. Gesamtleitung: L. Böwering // Choreographie: A.-K. Hoffmeister
Fame
FAME – Sei dabei! Herzlich eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, die Lust haben, sich einzubringen, egal ob vor oder auch hinter der Bühne. Im Frühjahr 2024 belasst ihr die Möglichkeit bei einem Workshop in Gesang, Schauspiel und Tanz reinzuschnuppern. Im Juni 2025 sind sechs Aufführungen in der Stadthalle Rheine geplant. Die Premiere findet am 18. Juni dort statt. Allen viel Spaß dabei! #ajg #musical #fame#theaterkids #bühnenreif
Shrek (2021)
Wegen der Pandemie musste das Musical leider abgesagt werden.
Shrek
Wird es später aufgeführt?
Nein, die Verantwortlichen haben sich entschieden, im Jahr 2025 ein neues Musical auf die Bühne zu bringen. Man darf gespannt sein, was es sein wird!
Hairspray (2017)
Regie: Hans-Martin Bömelburg, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Hairspray
Baltimore 1962: Tracy Turnblad ist ein pummeliger, flippiger Teenager mit turmhoher Ballon-Frisur. Sie bringt Spaß in den Alltag der spießigen Sixties. Sie träumt davon, in der der angesagtesten Show des Lokalfernsehens, der „Corny-Collins-Show“, in der nur die hübschesten und beliebtesten Teenager der Stadt tanzen, auftreten zu dürfen. Ihre einzige echte Freundin ist die Außenseiterin Penny Pingleton, die von ihrer Mutter permanent unterdrückt und bevormundet wird.
Während Tracys Mutter skeptisch ist und Angst hat, dass ihre Tochter wegen ihres Aussehens verspottet wird, unterstützt ihr Vater sie und macht ihr Mut, dass man seine Träume verwirklichen soll.
Gerade weil sie anders ist als andere Teenager und wegen ihrer Natürlichkeit wird sie über Nacht zum Star und erobert zusammen mit ihren Freunden aus dem Talentschuppen die Herzen von Baltimore.
Spring Awakening (2013)
Regie: Hans-Martin Bömelburg, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Spring Awakening
Eine Welt, in der der brillante und furchtlose junge Melchior in einer todlangweiligen Latein-Stunde seinen Freund Moritz, den der Lehrer wegen Unaufmerksamkeit angreift, verteidigt. Moritz ist durch die beginnende Pubertät so traumatisiert, dass er sich auf nichts mehr konzentrieren kann. Aber den Lehrer kümmert dies nicht. Er bestraft Moritz und Melchior mit dem Rohrstock und fährt ungerührt mit seinem Unterricht fort.
Eines Nachmittags – an einer abgeschiedenen Stelle mitten im Wald – begegnen sich Melchior und Wendla und entdecken ein Verlangen, das anders ist als alles, was sie jemals empfunden haben. Während sie sich vorsichtig aneinander herantasten und sich langsam näherkommen, gerät Moritz immer weiter ins Taumeln und wird letztendlich sogar von der Schule verwiesen. Als auch die einzige erwachsene Person, der er Vertrauen schenkt – Melchiors Mutter – seinen Schrei nach Hilfe ignoriert, ist Moritz so verzweifelt, dass er sich das Leben nimmt. Die Lehrer zögern nicht, Melchior für das „Verbrechen“, Moritz’ Selbstmord, verantwortlich zu machen – Melchior wird in eine Erziehungsanstalt eingewiesen. Als Wendlas Mutter bemerkt, dass ihre „kleine“ Tochter ein Kind von Melchior erwartet, bringt sie diese zu einem „Engelmacher“.
Mit seinen Gefühlen ringend, flieht Melchior aus der Gefangenschaft des Erziehungsheims, um sich mit Wendla zu treffen – bis er auf dem Friedhof ihren Grabstein entdeckt und versteht, dass er sie niemals wiedersehen wird. Schwer getroffen durch den Verlust seiner beiden Freunde sieht er sich allein mitten in einer dunklen und düsteren Welt. Doch durch die Erinnerung an seine Freunde findet er die Kraft zum Weiterleben: Von nun an werden sie ihn begleiten – in seinem Herzen …
Pirates of Penzance (2009)
Regie: Hans-Martin Bömelburg, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Pirates of Penzance
Die Piraten von Penzance feiern Geburtstag: Ihr Zögling Frederic wird 21 Jahre alt, hat ausgelernt und gilt nun als Vollmitglied der Bande. Er aber will die Piraten verlassen,. bürgerlich leben und fortan – seinen „neuen“ Pflichten so treu dienend wie seinen bisherigen – die Piraten verfolgen, obwohl er jeden einzelnen liebt. Im Übrigen stellen die Freibeuter kaum noch eine Gefahr dar, weil sich herumgespro-chen hat, dass sie – selbst elternlos aufgewachsen – Waisen stets unbehelligt lassen. Ihre potentiellen Opfer wissen natürlich längst, wie sie sich zu verhalten haben …
Frederics ältliche Gouvernante Ruth kann seine Rechtschaffenheit erklären: Auf dem Sterbebett hatte der Vater der Amme aufgetragen, seinen Sohn „privat“ studieren zu lassen. Die schwerhörige Ruth aber hatte „Pirat“ verstanden und sich mit ihrem Pflegekind den Piraten von Penzance angeschlossen, bei denen auch sie als „Mädchen für alles“ anheuerte und insgeheim hoffte, dass Frederic sie einmal heiraten werde.
Alles würde jetzt ganz fürchterlich enden, wenn nicht das Schicksal in Gestalt der Töchter des Generals Stanley an der Küste auftauchen würde. Ruths Träume von einer Hochzeit – sie betont noch ganz knackig zu sein – finden ein jähes Ende, denn Mabel, die mutigste Tochter, und Frederic verlieben sich auf den ersten Blick. Auch seine ehemaligen Kameraden freuen sich über ihre reizvolle Beute und schmieden schon Heiratspläne, als der Vater selbst erscheint, eindrucksvoll seine Bildung demonstriert und ihnen vormacht, auch er sei ein einsames Waisenkind, das niemanden mehr um sich hätte, wenn die Piraten ihn seiner Töchter beraubten …
Linie 1 (2005)
Regie: Hans-Martin Bömelburg, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Linie 1
… macht sich auf die Suche nach Johnny, einem Rock-Musiker, den sie daheim kennengelernt und in den sie sich verliebt hat. Er hatte ihr gesagt, sie solle zu ihm nach Berlin kommen, wenn sie es zu Hause nicht mehr aushalte. Auf der Fahrt in der U-Bahnlinie 1 zwischen Bahnhof Zoo und dem berühmt-berüchtigten Bezirk Kreuzberg sieht sie sich konfrontiert mit Pennern, Punkern, Trinkern, übriggebliebenen Nachtschwärmern, Spinnern, Gelegenheitsdealern und anderen merkwürdigen Fahrgästen, wie sie nur in der Anonymität der Millionenstadt gedeihen und existieren. Es sind bizarre, originelle, spießige, fremdländische, deftige, ordinäre, ausgeflippte Typen und Asphaltpflanzen, die sie mit Verwunderung kennenlernt, ein Kaleidoskop klischeehaft zusammengefasster Großstadtgestalten. In Kreuzberg erfährt sie, dass Johnny ihr eine falsche Adresse gegeben hat. Enttäuscht kehrt sie zum Bahnhof Zoo zurück, findet in der Bulettentrude, der Verkäuferin einer Imbissbude, eine Beraterin, gerät aber in Gefahr, als der Zuhälter Mondo ihr heimlich Schlaftabletten in den Kaffee schüttet. Trude und ein alter Rentner retten sie und ihre Tasche, und sie fährt erneut nach Kreuzberg. In der U-Bahn gesellen sich vier alte Damen in Persianermänteln, die „Wilmersdorfer Witwen“ zu ihr. Sie sind die ewig gestrigen Hüterinnen von Gesetz und Ordnung, was sie in einem sarkastisch überspitzten Song herauskrakelen. Die bewusste Persiflierung in Gestalt eines Männerquartetts in Frauenkleider gibt dieser Szene eine skurrile und surreale Wirkung und unterstützt die bissige Stoßrichtung dieser Szenerie. Später stellt das Mädchen zu ihrer Bestürzung fest, dass Johnny mit der Frau liiert ist, die seine Karriere fördert. Nun wird ihr auch noch die Tasche entwendet, und sie erlebt mit, dass Lumpi, die Punkerin, die sie unterwegs kennengelernt hatte, sich vor die U-Bahn wirft. Der Tag, der so hoffnungsvoll begonnen hatte, wird zu einem Alptraum. Obwohl Johnny sich bemüht, ihr zu imponieren, um sie zurückzugewinnen, begibt sie sich traurig auf den Rückweg mit der U-Bahn. Immerhin findet sie am Ende des Tages doch noch ihr Glück mit einem schüchternen Berliner Jungen, der sich schon längere Zeit an ihre Fersen geheftet hatte.
Das Musical ,,Linie 1″ von den Gripstheater-Autoren Birger Heymann und Volker Ludwig ist 1986 entstanden.
Winnifred (2001)
Regie: Harald Lohmann, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Winnifred
Im angelsächsischen Original trägt dieses Stück den burlesken Untertitel „Once upon a Mattress“, also etwa „Es war einmal auf einer Matratze“. Und in der Tat wird Hans-Christian Andersens berühmtes Märchen in dieser Interpretation von Mary Rodgers ein klein wenig anders erzählt. Obwohl… Anfang und Ende sind noch gleich! So beginnt auch dieses Stück ganz klassisch mit „Es war einmal…“ und endet mit der glücklichen Vereinigung der Prinzessin mit ihrem Traumprinzen. Nur alles, was dazwischen passiert, finden Sie so ganz sicher nicht bei Grimms‘ Märchen!
Tom Sawyer (1997)
Regie: Josef Bauer, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Tom Sawyer
Der schlaue Waisenjunge Tom Sawyer lebt mit seinem Halbbruder Sid bei seiner Tante Polly. Während Sid ein fleißiger, braver und sauberer Musterknabe ist, hat Tom nur Streiche im Sinn und vertreibt sich die Zeit mit seinem Freund Huck, der als Sohn eines Alkoholikers ohne richtiges Zuhause aufwächst.
Oliver (1993)
Regie: Josef Bauer, Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Oliver
In einem englischen Waisenhaus des Jahres 1883 versammeln sich die Armenhauskinder im Speisesaal und träumen von einem gutem Essen. Der etwa 13-jährige Oliver Twist wagt es.
Ein junges Mädchen, eine naive Jugendliche aus westdeutscher Provinz, gerade vom Elternhaus ausgerissen und früh am Morgen mit der Eisenbahn in West-Berlin eingetroffen, nach einer der üblicherweise kärglichen Mahlzeiten, um eine weitere Portion zu bitten (Mr.B. & Mrs.C. : Oliver). Mr. Bumble, der selbstgefällige Gemeindediener, und Mrs. Corney, die autoritäre Armenhausleiterin, lassen Oliver wegen dieser ‚unverschämten1 Forderung zunächst einsperren. In ihrem Wohnzimmer unterhält sich Mrs. Corney mit Mr. Bumble beim Tee über das weitere Schicksal des aufsässigen Jungen. Während dieses Gesprächs entdeckt Mr. Bumble seine Zuneigung zu der Witwe Mrs. Corney (Mr. B. & Mrs. C: I shall scream). Zusammen beschließen sie, den aufmüpfigen Oliver zum Verkauf anzubieten. Mr. Bumble gelingt es schließlich nach längerem Bemühen, Oliver für fünf Pfund an den Leichenbestatter Sowerberry zu verkaufen.
Dreigroschenoper (1990)
Regie: Thomas Uphoff
Musikalische Gesamtleitung: Hartmuth Blumenroth
Dreigroschenoper
Das Stück spielt im berüchtigten Londoner Stadtteil Soho im 18. Jahrhundert und beginnt auf einem Jahrmarkt. Dort singt ein Moritatensänger die Moritat von Mackie Messer, in der die Untaten des Bandenführers vorgestellt werden. Der wiederum heiratet die Tochter des Bettlerkönigs Peachum, der das Geschäft mit dem Mitleid kontrolliert. Als er von der Hochzeit seiner Tochter mit Mackie Messer erfährt, beschließt er, den ungeliebten Gauner an die Polizei auszuliefern. Dieser flieht in ein Bordell, wird von einer Ex-Geliebten verraten und verhaftet. Im Gefängnis besucht ihn die Tochter des Polizeichefs, die er überreden kann, ihm zur Flucht zu verhelfen. Wieder auf freiem Fuß, findet Mackie Unterschlupf bei einer weiteren Geliebten, doch er wird erneut verraten, verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung erscheint der Polizeichef Brown als berittener königlicher Bote und verkündet nicht nur Mackies Begnadigung, sondern auch seine Erhebung in den Adelsstand.
Kinder- & Teenie-Musicals am AJG
Leben im All (2024)
Gesamtleitung: H. Weber
Leitung der „Spaceband“: L. Böwering
LebenimAll
Leben im All – eine rockige Reise durch die Galaxie Den frechen kleinen Schnuppen aus der Schnuppentruppe ist fast alles ziemlich schnuppe, nur vor dem bösen
Schwarzen Loch, da nehmen sie sich in Acht. Kometen, Sternschnuppen und Protagonisten des Sonnensystems wie Saturn, Mars und Venus geben sich ein Stelldichein in dieser knalbunten Revue, in der das Schwarze Loch zwar alle auffressen, aber eigentlich viel lieber ein heller Stern sein möchte. Und wenn am Ende die Sternbilder am Himmel leuchten, will man am liebsten die Handylampe im Takt zum -„Flimmer-Glimmer-Sky-Lullaby“ schwingen. Das Musical verspricht 60 vergnügliche Minuten Zeitreise durch die Galaxie, gewürzt mit 16 rockigen Songs zum Mitsingen.
Gespenster wie du & ich (2022)
Gesamtleitung: H. Weber
Leitung der „Gespensterband“: L. Böwering
Gespenster
Leben im All – eine rockige Reise durch die Galaxie Den frechen kleinen Schnuppen aus der Schnuppentruppe ist fast alles ziemlich schnuppe, nur vor dem bösen
Schwarzen Loch, da nehmen sie sich in Acht. Kometen, Sternschnuppen und Protagonisten des Sonnensystems wie Saturn, Mars und Venus geben sich ein Stelldichein in dieser knalbunten Revue, in der das Schwarze Loch zwar alle auffressen, aber eigentlich viel lieber ein heller Stern sein möchte. Und wenn am Ende die Sternbilder am Himmel leuchten, will man am liebsten die Handylampe im Takt zum -„Flimmer-Glimmer-Sky-Lullaby“ schwingen. Das Musical verspricht 60 vergnügliche Minuten Zeitreise durch die Galaxie, gewürzt mit 16 rockigen Songs zum Mitsingen.
Bittersüß (2018)
Regie: M. König-Drzysla; Choreo: K. Brinkschulte
Musik. Leitung: H. Weber/J. Kirchhübel
Bittersüß
„Schritt für Schritt durchs Abenteuer Leben“- so lautet der letzte Song des Musicals, das das Leben, die Träume und Probleme Jugendlicher in vielen Facetten thematisert. Aber auch das brisante Thema „Missbrauch“ findet seinen Platz in der Inszenierung. Das Besondere in diesem Musical ist allerdings das „Lokalkolorit:“ Der Ort der Geschichte ist das AJG! Das Musical wurde extra für unsere Schule inhaltlich und musikalisch an vielen Stellen angepasst und sorgt damit für eine ganz besondere Stimmung.
Rats (2014)
Regie: E. van den Berg, M. Winter
Musik. Leitung: H. Weber; Choreo: K. Brinkschulte
Rats
Die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln kennt wohl jeder. Nahe Hannover, wo die Weser sich durch wohlige Hügel schlängelt, trug sich im Jahre 1284 ein erschütterndes Ereignis zu. Es ging um Seuche, Habgier, Betrug und Rache. Rund 725 Jahre ist es her, dass der Pfeifer seine Flöte ansetzte, aufspielte, zunächst die Ratten und später, um seinen Lohn betrogen, die Kinder aus der Stadt heraus lockte. Lassen Sie sich verzaubern und hören sie eine moderne Version des Rattenfängers in 17 Liedern.
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