Pädagogische Konzepte
Werte und Bausteine
Ausgangspunkt aller pädagogischen Konzepte ist am AJG das Ziel und Konzept der
SOZIALKOMPETENZ.
Darüber hinaus orientieren sich die pädagogischen Bemühungen um die Konzepte zur
– INDIVIDUELLEN FÖRDERUNG
– INKLUSION
– sowie zur TIERGESTÜTZTEN PÄDAGOGIK
Ausbildung einer gesunden und selbstbewussten Persönlichkeit
SOZIALKOMPETENZ
Sozialkompetenz wird bei uns groß geschrieben.
SOZIALKOMPETENZ ALS ZIELSETZUNG
Als christliche Schule legen wir am AJG besonderen Wert auf das gelebte und verantwortungsvolle Miteinander. Dementsprechend unterstützen und fördern wir eine positive Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler/innen von Beginn an nicht nur im Unterricht über kooperative Lernformen und das Lions Quest Programm „Erwachsen werden“, sondern auch explizit durch jahrgangsbezogene, nachhaltige Bausteine, welche zur Schulung der Sozialkompetenz beitragen. Die Ausbildung der gesunden und selbstbewussten Persönlichkeit unserer Schüler/innen ist unser erklärtes Ziel.
WIR ARBEITEN IMMER PRÄVENTIV
- …, wenn die Klassengemeinschaft schon auf den Gemeinschaftstagen des fünften Jahrgangs gestärkt wird und die Kinder sich kennen und schätzen lernen,
- …, wenn in der Klasse 6 eine Einführung in den verantwortungsvollen Umgang mit Medien und eine Sensibilisierung für deren Gefahren stattfindet
- …, wenn wir uns an den Sozialkompetenztagen im siebten Jahrgang zwei Tage Zeit nehmen, um außerhalb der Schule mit den Schüler*innen an individuellen Themen der Klasse zu arbeiten,
- …, wenn Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nutzen, sich selbst noch vertiefend über außerunterrichtliche Angebote fit zu machen, um Verantwortung im Schulleben für Jüngere (Klassenpaten, Betreuungsangebote, Unterstützung der Soko-Tage Klasse 7) zu übernehmen.
- …, wenn im Jahrgang Acht Deeskalation sehr praxisnah trainiert wird,
- …, wenn wir mit unseren Neunern gezielt Prophylaxearbeit im Hinblick auf Alkohol- und Drogenkonsum betreiben,
ANSPRECHPARTNERIN
Kathrin Brinkschulte
Den Einzelnen fördern und fordern
INDIVIDUELLE FÖRDERUNG
Recht auf individuelle Förderung
Laut Schulgesetz NRW (Stand 01. 04. 2012) § 1, Absatz 1 hat „[j]eder junge Mensch (…) ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung (Hervorhebung E.R.).“ Diesem Auftrag fühlt sich das AJG besonders verpflichtet. In vielfältiger Weise fördert das AJG seine Schülerinnen und Schüler innerhalb der unterschiedlichsten Bereiche schulischer Bildung und Erziehung. Dabei ist das Recht auf individuelle Förderung zu beachten, das jedem Schüler und jeder Schülerin zusteht, es geht aber auch um Begabtenförderung, die sich auf sehr individuelle und spezifische Fähigkeiten nur einzelner Schülerinnen und Schüler bezieht. Es ist ein hoher Anspruch, dem Ziel einer so verstandenen individuellen Förderung nachzukommen.
Somit geht es um innere wie auch äußere Differenzierungsmaßnahmen, um Maßnahmen, die sich auf Schülergruppen oder auf nur einzelne Schülerinnen und Schüler beziehen, um angleichende Fördermaßnahmen oder um Begabtenförderung.
Die im Folgenden aufgeführten exemplarischen Fördermaßnahmen und Beispiele für individuelle Förderung verdeutlichen, in welch vielfältiger Weise sich das AJG auf den Weg gemacht hat, dieser Forderung nach individueller Förderung gerecht zu werden.
ERPROBUNGSSTUFE
MITTELSTUFE
OBERSTUFE
ANSPRECHPARTNERIN
Kathrin Brinkschulte
AJG – EINE SCHULE FÜR ALLE
INKLUSION
Inklusion ist Menschenrecht
Mit den UN-Behindertenrechtskonvention ist es deutlich formuliert: Inklusion ist Menschenrecht! In einer inklusiven Gesellschaft darf jeder verschieden sein. Wenn Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam miteinander arbeiten, wohnen, leben, ist das gelungene Inklusion. Diese „Lebenseinstellung“ betrifft natürlich auch den Bereich Schule.
INKLUSION AM AJG
Das AJG nimmt sich im Sinne seines katholisch-christlichen Leitbildes gerne diesem Thema an. So werden Kinder und Jugendliche mit den Förderschwerpunkten „Hören/ Kommunikation“, „Sehen“ und „körperlich und motorische Entwicklung“ zielgleich unterrichtet. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Therapieeinrichtung, Eltern und Kindern/Jugendlichen gewünscht und absolut unerlässlich für gelingende Inklusion.
JEDER DARF VERSCHIEDEN SEIN
Individuell werden ggf. Förderpläne erstellt, Lernhilfen organisiert etc., um alle Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf zu den jeweiligen Lernzielen zu führen. Generell ist solch eine Unterstützung nicht nur in der Unter- und Mittelstufe möglich, sondern kann sich auch bis zum Abitur fortsetzen. Allerdings wird in Absprache mit allen Beteiligten in gewissen Abständen überprüft, ob eine Unterstützung weiterhin sinnvoll und nötig ist.
ZUR ZIELSETZUNG
Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler, egal ob mit oder ohne Behinderung, fachkompetent auf ihren Schulabschluss vorbereitet und somit stark für ihr weiteres Leben gemacht werden.
Du möchtest mehr Informationen ? Hier findest du mehr zum Thema Inklusion
ANSPRECHPARTNERIN
Kirsten Bröcker-Kopp
Ausbildung einer gesunden und selbstbewussten Persönlichkeit
TIERGESTÜTZTE PÄDAGOGIK
Was meint tiergestützte Pädagogik?
Hierbei setzen Pädagogen spezifisch ausgebildete Tiere ein, um eine Verbesserung der Lernatmosphäre und individuellen Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu erreichen sowie vor allem emotionale und soziale Fähigkeiten aber auch kognitive Kompetenzen der Lernenden zu fördern
SCHULHUND FIENE
MÖGLICHE EINSATZBEREICHE