Erst vor Kurzem wurde die Aula des Arnold-Janssen-Gymnasiums (AJG) im Rahmen der Oldie-Revue zum Club, am Mittwoch verwandelte sie sich dann erneut und wurde zur Kulisse für den Casinoabend.

Auf Einladung der Schülervertretung des bischöflichen Gymnasiums trafen am späten Mittwochnachmittag die ersten Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 mit dem passenden Dresscode ein. Nach und nach füllte sich die festlich geschmückte Aula, die zwischen den dicht gedrängten Abiturterminen und -klausuren aktuell eine vielseitige Verwendung findet.

Gemeinsam eine gute Zeit verbringen

Am Eingang bekam jeder Spieler einen Stapel Spielgeld ausgehändigt. An diesem Abend sollte es nicht um den persönlichen Profit gehen, vielmehr wollten alle gemeinsam eine gute Zeit beim Spiel verbringen, Spannung und Unterhaltung erleben.

Dabei bot die Schülervertretung eine große Anzahl an spaßigen Spielen wie Blackjack, Poker, Bingo und mehr. An der Bar konnten die Gäste leckere gemischte alkoholfreie Cocktails genießen. Außerdem bot eine speziell eingerichtete Fotoecke die Möglichkeit, an einem Fotoshooting teilzunehmen. Vor glitzerndem Hintergrund schossen die herausgeputzten Gäste dort die Erinnerungsfotos an diesen glamourösen Abend.

Gelungene Tanzeinlage

Die Party wurde eröffnet, als die Musik aufgedreht wurde und Eduard Nickel als SV-Lehrer sowie Schülerin Lena Hambrügge eine gelungene Tanzeinlage zum Discofox boten, die mit großem Applaus gefeiert wurde. Am Ende des gelungenen Abends tanzten unter Anleitung der SV-Schülerinnen und -Schüler alle gemeinsam zu Partyhits wie „Macarena“ und Co.

Doch was wäre ein Casinoabend ohne die Nominierung der Gewinner? Zum Abschluss des unvergesslichen Abends verkündete die SV-Lehrerin Melanie Hüwe eine große Überraschung: Da in diesem Jahr Spieler das gewonnene Spielgeld zusammengelegt hatten, um als Klasse zu gewinnen, konnte kein einzelner Gewinner des Abends ermittelt werden, erklärte Hüwe. Stattdessen sollte es in der nächsten Woche für jede Klasse von der SV eine Überraschung geben. So bekäme am Ende jeder einen kleinen Preis für seine spielerische Leistung.

Svenja Hinterding, Jette Deupmann (Journalismus AG)