DIE LEHRE VOM LEBEN

Im Biologieunterricht werden die Inhalte unseres Faches auf verschiedenen Ebenen erlebbar. Dabei erproben und verstehen unsere SchülerInnen das naturwissenschaftliche Arbeiten auf dem Schulgelände im Wäldchen und im grünen Klassenzimmer. Dazu werden sie in den vier Biologieräumen zum Planen, Durchführen und Auswerten von Experimenten angeleitet. In der Biologiesammlung wird die Vielfalt und der Artenreichtum biologischen Lebens durch Modelle und umfangreiches Experimentiermaterial greifbar.

Naturwissenschaften sind Kopfsache!

Die gegenwärtigen Entwicklungen zeigen, dass biologische Prozesse unser gesellschaftliches und privates Leben maßgeblich beeinflussen. Ausgehend von alltäglichen Erfahrungen werden unsere SchülerInnen an das naturwissenschaftliche Denken und Arbeiten herangeführt. Im Experiment werden die Konsequenzen der Versuchsplanung und -durchführung direkt erlebbar. In der Gruppe erfordert dies aber auch Kooperation und Anteilnahme für die Perspektive der MitschülerInnen. Darüber hinaus schult die innere Wahrnehmung, das persönliche Erleben des eigenen Körpers und dessen Verständnis die Selbstbestimmung. Biologisch begründetes Handeln ist damit am eigenen Wohl und an dem der Mitmenschen orientiert. In der Biologie lernen wir mit Kopf, Herz und Hand.

Greta war gestern!

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist unser erklärtes Unterrichtsziel im Fach Biologie. Die komplexen Zusammenhänge in unserer Umwelt müssen zunächst abgebildet werden, um nachhaltiges Handeln abzuwägen und zu begründen. So stellen wir uns der Herausforderung, den Umgang mit den Lebewesen und der Natur verantwortungsvoll zu gestalten.

Das Verständnis biologischer Zusammenhänge beeinflusst unser Selbstverständnis und unser Weltbild nachhaltig und ist Voraussetzung, um an öffentlichen Diskursen zu biologischen Themen wie Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimawandel teilnehmen zu können.

BIO? LOGISCH!-SCHÜLER/INNENWETTBEWERB

Über 50 Schülerinnen und Schüler nehmen teil.
Beispiel 2019 zum Thema „Alles klar“ – Abwasseraufbereitung in Kläranlagen.

Am Beispiel „Köttelbecke des Ruhrgebiets“, wie der Fluss Emscher vor 20 Jahren noch genannt wurde, konnten wir Einblicke gewinnen, wie schwierig es damals für die schnell wachsenden Ruhrpott-Städte war, die Unmengen an Abwasser zu entsorgen.

In praktischen Versuchen versuchen die Schülerinnen und Schüler verunreinigtes Wasser wieder zu säubern und so die Reinigungsstufen in einer Kläranlage zu simulieren. Mit selbstgebauten Reinigungs- und Filteranlagen wurden die Reinigungsversuche durchgeführt und anschließend protokolliert. Die Arbeitsergebnisse rund um die Recherche-Aufträge über die Emscher und der selbstgebauten Kläranlage werden eingereicht. Alle Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen fünf, sechs und der EF nahmen in 2019 mit guten Erfolg teil. Hannah Thiemann schaffte es sogar unter den besten 25 % und hat mit sehr gutem Erfolg teilgenommen. Wir gratulieren! Du interessierst dich für Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht?  Sprecht uns an!

Jutta Wellering (Vorsitz)

LEHRER/INNEN IM FACH BIOLOGIE

Hartmuth Blumenroth

Kirsten Bröcker-Kopp

Hildegard Clancett

Sabine Fleger

Anna Krülls

Franziska Rünker

Andreas Strotbaum

Jutta Wellering

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