Wie gelingt es, möglichst wenig von sich im Netz preiszugeben? Woran erkenne ich eigentlich Fake News? Wie schütze ich meine Passwörter? –  Das alles sind wichtige Fragen, denen die Fünftklässler des AJG im Rahmen der dreitägigen Medienkompetenztage zwischen den Halbjahren nachgegangen sind. Durchgeführt wurden diese durch die Medienpädagogen der „Akademie Klausenhof“. Diese hatten ein buntes und facettenreiches Programm im Gepäck, das die Kinder dazu einlud, die Themen überwiegend spielerisch zu erarbeiten. Zu den Themenblöcken zählten Inhalte wie Contra Cybermobbing, Fake News und Hate Speech, Extremismus-Prävention, Big Data und Internetsicherheit sowie der Umgang mit Social Bots.

Besonders viel Anklang fanden dabei die Workshops, in denen die Schülerinnen und Schüler mit den digitalen Endgeräten arbeiteten und z. B. Videos zur Reflexion über und vor allem contra Cybermobbing drehten oder im Rahmen eines Escape Games gemeinsam ihre Kreativität und ihr Wissen unter Beweis stellten.

Am Ende der drei Workshoptage wurde allen Beteiligten in einer Abschlussrunde klar: In unserer Welt spielen digitale Medien eine immer größere Rolle. In allen Lebensbereichen chatten, spielen, posten und bauen bereits die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 ihre sozialen Netzwerke über das Internet auf. Sie recherchieren online, arbeiten und kommunizieren über die Lernplattform Teams und sind bereits täglich im Kontakt mit dem Internet. Es ist eben „voll normal“ für uns „on“ zu sein. „Diesen Trend gilt es frühzeitig zu begleiten und viel Aufklärungsarbeit zu leisten“, meinen auch Astrid Rehorst und Carlo Brümmer als Koordinatoren dieser Projekttage. „Projektwochen wie diese leisten sicherlich einen wichtigen Beitrag dazu, die heranwachsende Generation für die Gefahren und Probleme im Umgang mit Medien zu sensibilisieren.“