Wenn durch Musik neue Freundschaften entstehen
Jugendblasorchester St. Rupert aus Österreich zu Gast

Wenn durch Musik Freundschaften entstehen: So lautete das unausgesprochene Motto eines besonderen musikalischen Austauschs, der am Arnold-Janssen-Gymnasiums (AJG) in Neuenkirchen stattfand. Junge Musikerinnen und Musiker aus zwei Ländern kamen zusammen, um mehr als nur Noten zu teilen – sie tauschten Ideen, Kulturen und Begeisterung aus. Das Jugendblasorchester St. Rupert aus Bischofshofen (Österreich) traf auf den Chor und die Bigband des AJG, um das musikalische Miteinander zwischen den beiden ehemaligen Steyler Missionarsschulen zu fördern, voneinander zu lernen und neue Verbindungen zu knüpfen.
Im Rahmen des neu initiierten Austauschs war das österreichische Orchester in Neuenkirchen zu Gast. Auf dem Programm stand zunächst ein gemeinsamer Ausflug nach Münster. Am Ende des Tages fand in der Aula des AJG ein gemeinsames Konzert mit dem Jugendblasorchester, dem Mittelstufenchor und der Bigband des AJG statt, bei denen die jungen Musikerinnen und Musiker nicht nur ihr musikalisches Können präsentierten, sondern auch die Gelegenheit hatten, einander kennenzulernen und voneinander zu lernen. Das Publikum in der vollbesetzten Aula zeigte sich beeindruckt von den musikalischen Leistungen des österreichischen Orchesters.
„Wir haben uns sehr auf diese Zusammenarbeit gefreut“, sagte der Leiter des Jugendblasorchesters, Mario Amstätter. „Es war eine wunderbare Möglichkeit, unsere Musik sowie die österreichische Kultur den Schülerinnen und Schülern hier näherzubringen.“ Auch das Gymnasium zeigte sich begeistert von der Initiative. „Für unsere Schüler war es eine einmalige Chance, die Begeisterung anderer talentierter jungen Musiker zu erfahren und internationale Freundschaften zu schließen“, ergänzte der Schulleiter, Herr Dörhoff.
Das positive Echo auf den Austausch war beeindruckend, und sowohl die österreichischen als auch die deutschen Beteiligten blickten auf einen Tag voller interkulturellem Austausch zurück. In einer Zeit, in der kulturelle Verbindungen besonders wichtig sind, hinterließ dieses Projekt sicherlich einen bleibenden Eindruck. Sicher wird es in naher Zukunft einen Gegenbesuch des Chores und der Bigband geben, um die entstandenen Freundschaften zu vertiefen und die Zusammenarbeit fortzusetzen.