Arnoldianer: Doppelkopfturnier und Herbstboßeln
Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Bestimmungen und zur großen Freude aller fand am zweiten Novemberwochenende das traditionelle Programm des Vereins ehemaliger Arnoldianer nach einjähriger Pause wieder statt. Ehemalige und aktive Mitglieder der Schulgemeinde des Arnold-Janssen-Gymnasiums trugen dabei am Freitag zunächst das jährliche Doppelkopfturnier aus.
An sieben Tischen wurde in je dreimal zwölf Runden um den Sieg und um die Preise gekämpft, die alle dabei schon genau vor Augen hatten: Auf der Bühne der neuen Schulaula hatte der Vorstand einen reichbestückten Gabentisch aufgebaut. Neben den Geldpreisen für die ersten drei Plätze warteten dort oben kleine Geschenke von den Sponsoren des Abends. Zwischen Glühweintassen, Büchern, Grillhandschuhen und vielen weiteren Kleinigkeiten, gestiftet von lokalen Unternehmen und Geschäften, war am Ende des Abends nicht nur für die drei Bestplatzierten etwas dabei.
Reinhard Brünen, Florian Garmann und Chris Oley (v. l.) erspielten sich Plätze auf dem Siegertreppchen.
Der Zweitplatzierte, Florian Garmann (43 Punkte), hatte ohnehin schon ein Auge auf einen ganz anderen Preis geworfen: „Ich nehme natürlich das Fässchen!“, verkündete er, als er nach Reinhard Brünen (1. Platz, 54 Punkte) die Bühne erklomm. So erhielt Stefan Uckelmann, der nach Chris Oley (3. Platz, 43 Punkte) mit 38 Punkten auf dem vierten Platz landete, ebenfalls noch einen Geldpreis. Alle weiteren Spielerinnen und Spieler durften sich einen Preis aussuchen. Der Siegerehrung vorangegangen waren faire und spannende Spiele. „Es ist alles gut gelaufen, wir mussten nur ganz vereinzelt als Schiedsrichter eingreifen,“ zeigte sich der Vorstand zufrieden mit dem Verlauf des Abends, an dem er im Verkauf von Brötchen und Getränken tatkräftig von der Schülervertretung (SV) des AJGs unterstützt worden war.
Gelungen war schließlich auch das Herbstboßeln des Vereins am folgenden Tag. Da daran nur Vereinsmitglieder teilnehmen durften, hatte das Organisationsteam um die erste Vorsitzende Marion Reckenfelderbäumer sich hier auf die 2G-Regel festgelegt. Der gemütliche Nachmittag fand mit einem lGrünkohlessen seinen Abschluss.
Münsterländische Volkszeitung