,Paris kann man nicht beschreiben, man muss es selber erleben‘‘,  so das Fazit von Clara (17) nach einem ereignisreichen Wochenende in der Stadt der Liebe. In aller Frühe brachen 19 Schülerinnen und Schüler des Französischkurses der Q2 zu einer 3-tägigen Parisfahrt auf. Sie wurden begleitet von Magdalena Wedding und Tim Roßberg, die als Kunst- und Französischlehrer – eine optimale Kombination für diese interessante Stadt waren.
Nach der Ankunft am Freitagnachmittag wurden zunächst die Zimmer im historischen Marais-Viertel bezogen Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der guten Lage und starteten anschließend zu einem ersten Erkundungsgang zur Place des Vosges, Notre Dame und dem Institut du monde arabe.
Der Höhepunkt des Tages war eine Bootsfahrt auf der Seine durch das beleuchtete Paris. Bei mildem Wetter ließen die Schülerinnen und Schüler den Abend im Marais ausklingen.
Am Samstagmorgen stand zunächst der Besuch des Mémorial de la Déportation auf der Ile de la Cité auf dem Programm. Seine Architektur soll den Besuchern das Leid der während des 2. Weltkriegs Deportierten nahebringen. Die Schülerinnen und Schüler hätten gerne noch deutlich mehr Zeit für dieses beeindruckende, aber z.T. auch beklemmende Monument gehabt.
Anschließend erwanderten sie wichtige Sehenswürdigkeiten bei herrlichem Wetter:  das Centre Pompidou, la Canopée des Halles die Champs-Elysées vom Louvre bis zum Triumphbogen. In kleineren Gruppen steuerten sie anschließend unterschiedliche Ziele an: den Eiffelturm, die Opéra Garnier oder die Galeries Lafayette mit ihrer Jugendstilkuppel.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es zum Montmartre mit der beleuchteten Sacré-Coeur und einem beeindruckenden Blick über Paris..
Einer der Höhepunkte war für die Schülerinnen und Schüler das gemeinsame Sonntagsfrühstück in einer Bäckerei. Danach blieb noch Zeit für einen Besuch des Louvre und wichtiger Kunstwerke, über die sie vorher im Unterricht Referate gehalten hatten.
Alle waren begeistert von der Schönheit der Stadt, den leckeren Spezialitäten wie z.B. den Madeleines und auch der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vieler Pariser. Sie waren sich einig: das war nur ein „Trailer“ für weitere Besuche in dieser wunderschönen Stadt.

Claudia Klein (Fachlehrerin Französisch)